Telefonseelsorge Vogtland
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Zweiter Lockdown wirkt sich auf TelefonSeelsorge aus
Einsamkeit und Sorge um Weihnachten im Zentrum vieler Gespräche
Mit dem zweiten Lockdown rücken die Corona-Pandemie und ihre Folgen wieder ins Zentrum vieler Beratungen der TelefonSeelsorge. Viele Anrufende benennen Einsamkeit und die Sorge, an Weihnachten nicht wie gewohnt mit den Angehörigen feiern zu können, als Gesprächsthema. Für die Beraterinnen und Berater gibt es viel zu tun.
„Nach dem Ende des ersten Lockdowns im Frühjahr gab es bei unseren Kontakten am Telefon eine gewisse Normalisierung, was Anrufaufkommen und Themen anbelangt“, konstatiert Dorothee Herfurth-Rogge. Die Pfarrerin ist gemeinsam mit dem katholischen Theologen Michael Hillenkamp Vorsitzende der Evangelisch-Katholischen Kommission, dem bundesweiten Leitungsgremium der TelefonSeelsorge. „Seit den neuen Beschränkungen geraten wie im Frühjahr die Themen Corona und damit verbunden Einsamkeit, Ängste und depressive Stimmungen in den Mittelpunkt vieler Gespräche.“
KrisenKompass-App zur Suizidprävention
TelefonSeelsorge® erweitert Angebot: App ist Erste-Hilfe-Koffer für die Hosentasche
Der KrisenKompass ist eine App, die dank ihrer Funktionsweise eine Art Notfallkoffer für Krisensituationen ist. Mit verschiedenen Funktionsweisen wie Tagebuchfunktion und persönlichen Archiven, um positive Gedanken oder beispielsweise Fotos, Erinnerungen oder Lieder zu speichern, kann ein ganz persönliches Rüstzeug für schlechte Momente gepackt werden. Darüber hinaus gibt es Materialien, die in Krisensituationen hilfreich sind, Hinweise zu beruhigenden Techniken, sowie direkte Kontaktmöglichkeiten zur TelefonSeelsorge® und anderen professionellen Anlaufstellen. Das Angebot des KrisenKompasses ist als App jederzeit in Griffweite auf dem Handy und damit immer dabei, wenn es nötig wird. Der KrisenKompass funktioniert sowohl online als auch offline.
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